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Ausstellung
Der Prinz in der Wüste
Die Sammlung Johann Georg von Sachsen in Freiburg
Eine Ausstellung der Archäologischen Sammlung der Universität Freiburg, des
Museum für Stadtgeschichte der Stadt Freiburg, des Landesmuseums Mainz sowie
des Arbeitsbereichs
Christliche Archäologie und Byzantinische Kunstgeschichte der Universität
Mainz.
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Universitätsbibliothek
Freiburg | Werthmannplatz 2
im Ausstellungsraum der UB im 2. OG
Geöffnet:
Di
- Fr 12 - 19 Uhr
Sa - So 11 - 18 Uhr
Geschlossen
vom 22. bis 25.12.
Geöffnet am Montag 26.12.
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29.
November 2005 bis
29. Januar 2006
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Führungen durch die Ausstellung:
Donnerstags 18 Uhr, Sonn- und Feiertags 15 Uhr
weitere Führungen auf Anfrage |
Johann
Georg von Sachsen (1869 - 1938) erlangte als Kunstkenner und leidenschaftlicher
Sammler Berühmtheit. Auf seinen Pilger- und
Bildungsreisen trug der streng katholische Prinz 150 Ikonen und viele
liturgische Gegenstände aus Rußland, Griechenland und dem östlichen
Mittelmeerraum zusammen. Er sammelte außerdem Kunstwerke der klassischen
Antike und des Alten Ägypten: Glas, Schmuck, Votivgaben, Reliefs
und
Skulpturen.
Johann Georg von Sachsen lebte ab 1918 in Freiburg in der Mercystraße
in
einer stattlichen Villa, die heute zum Lorettokrankenhaus gehört.
1949
erwarb das Land Rheinland-Pfalz einen Teil der Sammlung, ca. 1000
Stücke,
die sich heute als Dauerleihgabe des Kunsthistorischen Instituts der
Johann-Gutenberg-Universität Mainz im Landesmuseum in Mainz befinden.
Erstmals können nun an Johann Georgs langjähriger Wirkungsstätte
Freiburg über 200 ausgewählte Objekte seiner Sammlung gezeigt werden ergänzt
um
biographische Zeugnisse.
Vernissage:
Montag, den 28. November 2005, 19.30 Uhr
Hörsaal 1010, Kollegiengebäude 1, Universität Freiburg
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